Allgemein Ein starkes Stück SPD - der neue Ortsverein Herbede
Ein starkes Stück SPD - der neue Ortsverein Herbede
Was schon lange geplant und im vorigen Jahr beschlossen wurde, haben es die drei traditionsreichen SPD Ortsvereine Durchholz/Bommerholz, Vormholz und Herbede nun in die Tat umgesetzt. In einer Gründungsversammlung, die im Vormholzer Bürgerzentrum stattfand, ist unter der Leitung des SPD Unterbezirks Ennepe-Ruhr und dessen Beauftragten Axel Echerverria, der einstimmige Beschluss gefasst worden, rückwirkend zum 01.Januar 2018 in nur noch einem SPD Ortsverein unter dem Namen „Herbede“ zusammen zu arbeiten.
Schon in den vergangenen Jahren sind die drei Ortsvereine schon bei vielen Aktionen und anlässlich der unterschiedlichen Wahlkämpfe zusammen aufgetreten. Man hat sich zudem regelmäßig getroffen, um gemeinsame politische in der Regel kommunale Vorhaben, Ziele und Probleme die den Großraum Herbede betrafen zu besprechen und auch um über Dinge die sich politisch in der Stadt Witten sowie die Land und Bund abspielen zu diskutieren.
Die direkt einander liegenden Ortsgrenzen erlauben es, so die offizielle mehrheitliche Meinung der SPD Mitglieder aus Bommerholz, Durchholz, Vormholz und Herbede, in Zukunft zusammen auf die Sorgen und Probleme sowie Wünsche aus der Bevölkerung einzugehen. Hier haben wir schon immer ein übergreifendes gemeinsames Interesse in der Öffentlichkeit bekundet. In der Zukunft wird das für Herbede ein starker, um die 150 Mitglieder zählender Wittener zudem einer der größten SPD Ortsverein im Ennepe-Ruhr-Kreis tun können. Ratsmitglied Klaus Pranskuweit dazu: Hier wächst zusammen, was schon lange zusammen gehört.
Bei der personellen Zusammensetzung des neuen Vorstandes wurde man sich schnell einig und die gemeinsame Gründungsversammlung wählte hier durchgehend fast einstimmig. Gabi Günzel aus Herbede wird in Zukunft als Vorsitzende den neuen Ortsverein leiten, ihr zur Seite werden Marie-Kerstin Kracht aus Durchholz/Bommerholz sowie Michael Volkenborn aus Vormholz als stellvertretende Vorsitzende fungieren.
Die Kasse wird in Zukunft von Heinz-Jürgen Viehmeier geführt, Heinz Finkensiep steht ihm dabei als Stellvertreter zur Seite. Die Funktion des Schriftführers wird Georg Klee übernehmen, unterstütz wird er dabei von Helmut Gieselmann. Beisitzer und Beauftragter für Bildung wird Michael Günzel, für die Mitglieder 60 + Ulrike Gieselmann, für die Jusos Tobias Bosselmann. Die jeweiligen Arbeitsgemeinschaften werden auch durch neu gewählte Beisitzer betreut und zwar für die Frauen von Christine Wolf, für die Selbstständigen von Dieter Müller. Um die Öffentlichkeitsarbeit in Presse und Medien sowie im eigenen Internetauftritt des neuen Ortsvereins, werden sich Ratsmitglied Klaus Pranskuweit und Sebastian Frassa kümmern.
Als weitere Beisitzer stellen sich Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Gisela Grote, Peter Dziekanski, SPD Fraktionschef Dr.Uwe Rath, Kreistagsmitglied Tilo Gebert, Jochen Wolf sowie Hugo Kobusch zur Verfügung. Am Ende wählte die Gründungsversammlung noch 11 Delegierte für den SPD Stadtverbandsparteiltag Witten und 4 für den Unterbezirksparteitag Ennepe Ruhr. Als zukünftiges Tagungslokal legten die Versammlungsteilnehmer den „Jever Krog“ in Herbede fest. Hier treffen sich in Zukunft an jedem zweiten Dienstag eines Monats der Vorstand und alle Ortsvereinsmitglieder. Gesonderte Veranstaltungen werden wechselweise im „Bürgerhaus Vormholz“ und im Ausflugsrestaurant „Alte Tür“ an der Berghauser Straße abgehalten.
In Ihrer Antrittsrede bedankte sich die neue Vorsitzende Gabi Günzel für das Vertrauen und den problemlosen Ablauf, mit dem die Mitglieder und Vorstände aller drei Ortsvereine aus Herbede und seinen Hölzer Bergen diese Zusammenlegung angegangen sein. Sie betonte, dass natürlich die Tradition der alten Ortsverein im Auge behalten werde, aber auch dass eine solche von allen gewollte Zusammenlegung ein neuer Anfang sei. Man werde sich als örtliche SPD insgesamt neu aufstellen und vor allen Dingen in Richtung kommunaler Politik für Herbede und seine Ortsteile Schwerpunkte setzen. Wir werden alle Probleme sowie die kleinen und großen Sorgen der Mitbürger, angefangen von der Hardenstein Gesamtschule bis zum Schandfleck Bahntunnel für Fußgänger, von der Daseinsfürsorge speziell in den Hölzern bis zur Omegabrücke sowie dem Erhalt des dörflichen Einkaufszentrums rund um die Meesmann Straße immer wieder öffentlich auf den Tisch legen und neu unter Beteiligung der Bürger zur Diskussion stellen und hoffentlich von der Verwaltung unterstützt werde.
Veröffentlicht am 12.02.2018